Wunsiedel/Marktredwitz/Arzberg/Röslau - Um die Straßenausbaubeitragssatzung (Strabs) hat es in der Vergangenheit viel Streit gegeben. Anwohner wurden für die Sanierung oder den Ausbau der Gemeindestraßen zur Kasse gebeten. Das war bitter für die Anlieger, denn sie wurden mit 70 bis 80 Prozent der Straßenausbaukosten belastet. Hinzu kam, dass nicht jeder gleich belastet wurde. Es kam darauf an, inwieweit das jeweilige Grundstück an der Straße anlag. Zudem flossen Kriterien, wie Grundstücksgröße, Umfang der Bebauung oder Art der Grundstücksnutzung, ebenfalls in die Höhe des jeweiligen Beitrags mit ein.