Wunsiedel - Zuschlag und Fördermittel sind vorhanden - nur der passende Kopf fehlt noch: "Wir wünschen uns einen Projektmanager, der genauso für die Entwicklung der mobilen Jugendkunstschule brennt wie wir", erklären Jugendamtsleiterin Sandra Wurzel, Sozialplanerin Sarah-Alena Thoma und Kreisjugendpfleger Martin Reschke. Ab 2019 wird das bayernweit einmalige Jugend-Kunst-Mobil an den verschiedensten Orten im Landkreis Wunsiedel kunst- und kulturpädagogische Module bieten - in der Hoffnung, dass sich aus dem Modell nach drei Jahren in eine feste Jugendkunstschule etabliert. Die meisten Regionen Bayerns verfügten über derartige Einrichtungen, sagt Sandra Wurzel. Sie wünscht sich, dass diese Einrichtung im Fichtelgebirge ebenso selbstverständlich wird wie Musikschulen.