Wunsiedel - Für den Freistaat Bayern hat sich die Diskussion über den Ankauf von Steuersünder-CDs bereits gelohnt. Wie der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Dieter Ondracek, dieser Tage im Bayerischen Rundfunk sagte, hätten sich mehr als 1000 Frauen und Männer aus Bayern, die die Höhe ihres Einkommens nicht ordnungsgemäß beim Fiskus angegeben haben, selbst angezeigt. Damit würden rund 150 Millionen Euro zusätzlich in die Staatskasse fließen.