Wunsiedel - Meist ist die Freunde groß, wenn es sich ein Igel im eigenen Garten gemütlich macht. Doch häufig landen in Tierheimen heuer kleine unterernährte Junge. "Ich vermute, dass das an der massiven Trockenheit der Sommermonate liegt", sagt Renate Pöllmann vom Tierheim in Selb, wo gerade zwei der stacheligen Tiere aufgepäppelt werden. Weil es folglich weitaus weniger Regenwürmer, Schnecken und Krabbeltiere gebe, fehle es den Insektenfressern schlichtweg an Nahrung.