An der Limobar konnten die Kinder grüne, gelbe, rosa, blaue und violette Limonade trinken. Für jeden gab es einen Schluck und dann galt es die Frucht zu erraten: Himbeere? Apfel? Zitrone oder Limette? Das war oft gar nicht so einfach.
Uhrendoktor Alois Nowack gab ebenfalls einen Einblick in eine komplexe Welt: In das Innenleben einer Uhr. Kleine und größere Uhren standen und lagen auf seinem Tisch. Auch sein Werkzeug hatte er dabei: Viele Stäbchen, wie Pinzetten und Mini-Schraubenzieher und eine große Lupe. Der Mann mit den beiden Brillen, eine auf der Nase und eine auf der Stirn, und dem Rauschebart wusste sofort, was seine Besucher wollten. "Ihr seid für den Stempel hier, nich", fragte er mit nordischem Akzent. Ein bisschen schüchtern nickten die Kinder, aber holten sich brav ihr letztes Stempelchen. "Ich reparier nur die alten, mechanischen Uhren", erklärte Nowack.
Auch an die Großen hatten Museumsleiterin Dr. Sabine Zehentmeier-Lang und ihr Team gedacht. So wurde "Uhrenöl", feiner Ingwerlikör, ausgeschenkt. Und im Innenhof verweilten die Besucher bei swingender Musik mit den "Houbous" und Leckereien aus dem Fichtelgebirge.
Viele wundern sich, weil man gar nicht so viel Kraft braucht.