Per pedes in die Partnerstadt

„Gelebte Partnerschaft“

„Das ist gelebte Partnerschaft“, meint dazu Bürgermeister Nicolas Lahovnik. Städtepartnerschaften seien entstanden, damit sich die Menschen näherkommen, besser kennenlernen und eventuelle Vorurteile abbauen. Das funktioniere über Vereine natürlich ganz besonders gut, so der Bürgermeister weiter bei der Verabschiedung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Wunsiedler Marktplatz.

Das war der Auftakt einer Vier-Tage-Wanderung in die Partnerstadt Schwarzenberg im Erzgebirge. Ausgearbeitet und geführt wurde die Tour von Franz Mutz, der bereits mehrere solcher Aktionen unternommen hat. Das Autohaus Wittke unterstützte den FGV durch die kostenlose Bereitstellung eines Begleitfahrzeugs.

Durch Niesel- und Dauerregen

Die Gruppe, bestehend aus vier Frauen und vier Männern, erwanderte ihr Ziel nach 120 Kilometern. Erschwert wurde das Vorhaben über längere Strecken hinweg durch Niesel- bis Dauerregen. Auf der letzten Etappe begleiteten zwei Mitglieder des Erzgebirgsvereins die Wunsiedler.

Der Schwarzenberger Oberbürgermeister Ruben Gehart nahm sich die Zeit und begrüßte die Wanderer noch dem Ziel an der Silberwäsche in Ahorntal. Auf den letzten Kilometern schlossen sich weitere Wanderfreunde des Erzgebirgsvereins an. In Schwarzenberg begrüßte Oberbürgermeister Gehart die Wanderfreunde noch einmal offiziell im Rathaus.

Umfangreiches Programm

Am nächsten Tag trafen weitere Mitglieder und Freunde des FGV Wunsiedel mit dem Bus in Schwarzenberg ein. Das Programm für das Wochenende sah die Besichtigung der Waldbühne, eine Stadtführung durch Schwarzenberg, die Besichtigung des Miniaturparks „Klein Erzgebirge“, den Besuch des Sommerfestes des Erzgebirgsvereins und einen Workshop zum Herstellen von Räucherkerzen vor.

Im Mai nächsten Jahres steht die nächste Reise in eine Wunsiedler Partnerstadt auf dem FGV-Programm. Dann soll es nach Mende in Südfrankreich gehen.