Ulrich Schrickel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Brose-Gruppe, sagte, „ich freue mich, dass wir nach gut einem Jahr der intensiven Prüfung auf Volkswagen- wie auf Brose-Seite zu dem klaren Ergebnis gekommen sind, dass das entstehende Gemeinschaftsunternehmen der Anfang einer Erfolgsgeschichte sein wird“. Mit dem Joint Venture würden, so Schrickel, „zwei bedeutende deutsche Traditionsunternehmen und Innovationstreiber der Automobilindustrie“ ihre Kräfte bündeln. Mit dem neuen Unternehmen werde man das Geschäft mit dem VW-Konzern „und künftig weiteren Automobilherstellern ausweiten. Wir wollen zusammen profitabel wachsen und zu den Top 3 im globalen Sitzmarkt gehören.“
Andreas Jagl, Geschäftsführer Interieur bei Brose, betonte, das Unternehmen mit Stammsitz in Coburg und die Volkswagentochter Sitech würden sich perfekt ergänzen. Jagl: „Gemeinsam werden wir im Joint Venture wegweisende Innenraumkonzepte für die Mobilität der Zukunft entwickeln“. Innovationsstärke zeichne Brose und Sitech aus, „und das wird uns als Team noch erfolgreicher machen“, erklärte der Geschäftsführer.
Dabei haben beide Unternehmen den Wandel der Autoindustrie hin zu Elektromobilität, systemübergreifende Vernetzung und autonomes Fahren im Blick. Diese würden die Anforderungen an die künftige Ausstattung von Fahrzeug-Innenräumen verändern.