Hof - In seinem neuen Kabarett-Programm zieht Klaus Karl-Kraus eine Zwischenbilanz -unter anderem am 4. Oktober um 20 Uhr im Kunstkaufhaus in Hof. Es ist keine Abrechnung. Es ist die Summe eines immer künstlerischen und immer den Menschen zugewandten Lebens. Und da kommt ganz schön was zusammen: die Erfahrung als Marketingdirektor eines Bankinstituts, der Groove als Musiker, die Spielfreude des Sportreporters und der kritische Blick des Kabarettisten. Und schließlich die Erlebnisse als Hochschuldozent und Coach. Und was nicht noch alles. Klaus Karl-Kraus ruht immer in sich, aber er tritt nie auf der Stelle. Immer auf dem Weg, immer neue Ideen. Zuletzt als erfolgreicher Theatermacher. Die Zwischenbilanz gibt es nun als Bühnenprogramm. Manch einer aus dem Publikum wird sich wie mitten in der Zeitreise durch sein eigenes Leben fühlen. Klaus Karl-Kraus hat eine unverkennbare Mischung aus schonungslosem Humor und echt fränkischer Naivität. Er bezeichnet sich selbst als fränkischer Aboriginal und wurde wegen seines Bestrebens, die fränkische Mundart zu bewahren, mit dem Frankenwürfel ausgezeichnet. In seinen Kabarettprogrammen gibt er oft selbst geschriebene fränkische Lieder zum Besten, zu denen er sich auf der Gitarre begleitet. Nebenbei ist er als Fußballreporter des Bayerischen Rundfunks bekannt und hat bis heute mehrere CDs und Bücher veröffentlicht. Foto: PR/Klaus Karl-Kraus