Nürnberg Stillstand war nie eine Option

Alexx Stahl Quelle: Unbekannt

Die deutsche Hardrock-Legende Bonfire kommt heute nach Nürnberg. Und der "6. Hofer Kurzfilmtag" steht vor der Tür.

 
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Nürnberg - Bis heute veröffentlichte Bonfire 14 Studio-Alben und 13 Live-Alben, die sich weltweit insgesamt mehr als zehn Millionen Mal verkauft haben. Bonfire spielte auf allen bedeutenden Hardrock- und Metal-Festivals, unter anderem auf den Alben "Live Over Europe" (2002) und "Live in Wacken" (2013) dokumentiert. Am 19. Dezember um 20 Uhr kommt die deutsche Hardrock-Band in den Hirsch nach Nürnberg. In ihrer langen Karriere hat Bonfire seit der Gründung im Jahr 1972 fast 1500 Shows weltweit absolviert und war unter anderem mit Größen wie Whitesnake, Judas Priest und ZZ TOP in Europa und den USA auf Tournee. Die Band um Sänger Alexx Stahl hat 2016 ihr 30-jähriges Bühnen-Jubiläum gefeiert. Aus diesem Anlass erschien das Doppel-Album "Pearls". Darauf hat Bonfire alle Klassiker mit dem aktuellen Line-up neu eingespielt und arrangiert. Stillstand war nie eine Option. Deshalb ist in diesem Jahr das 15. Studioalbum "Byte the Bullet" erschienen. Karten gibt es bei uns.

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Neue Tonspur für Kurzfilme

Hof - Der "6. Hofer Kurzfilmtag" wird am 21. Dezember um 19 Uhr in "Das Loch" in Hof ausgerichtet. Dieses Mal gibt es ein neues Konzept: Musiker, Sprecher und Geräuschemacher verpassen Kurzfilmen eine neue "Tonspur". Zuvor haben sie sich eingehend mit dem jeweiligen Film auseinandergesetzt und Musik, Texte oder Geräusche dazu gefunden. Die Ergebnisse werden live auf großer Bühne präsentiert. Die Filme vor der Erfindung des Tonfilms wurden nicht nur mit Musik begleitet, sondern auch mit Worten. Die Aufgabe des Kinoerzählers war es, das Bild zu erklären, zusätzliche Informationen zu geben oder die Schauspieler sprechen zu lassen und Geräusche zu machen. Die gezeigten Filme sind nur zum Teil echte Stummfilme. Die meisten sind Machwerke neuerer Zeit, zu denen die Interpreten für diesen Abend einen neuen Klang geschaffen haben. Der Reiz liegt darin, dass junge Kurzfilme in alter Präsentationsform dargeboten werden und alte Stummfilme mit modernen Interpretationen korrespondieren.

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