Hof/Landkreis - Während für Volkswagen fast die ganze Welt zusammenbricht, herrscht an der Basis noch Besonnenheit. Bei den heimischen Händlern rufen die Kunden an. Sie geben ihre Fahrgestellnummer durch und lassen prüfen, ob ihr Auto betroffen ist. Der Skandal um manipulierte Diesel-Abgas-Werte hat aber kaum Potenzial, um Panik zu verbreiten. "Unsere Kunden sind gelassen und warten ab, dass sie über die weitere Verfahrensweise informiert werden", sagt Geschäftsführer Thomas Schnurrer vom gleichnamigen Autohaus in Münchberg, das sowohl VW- als auch Audi-, Seat- und Skoda-Kunden betreut. "Auch wir warten ab, bis die Hersteller die erforderlichen Umrüstmaßnahmen bereitstellen. Das wird nach unserer Information Anfang 2016 geschehen. VW braucht noch einige Zeit."