Helmbrechts - Die Zukunft der Kirchberggaststätte stand in der jüngsten Sitzung des Helmbrechtser Stadtrates zur Beratung an. Eines stellte Bürgermeister Stefan Pöhlmann unmissverständlich klar: "Die Stadt will am Kirchberg derzeit keinen Neubau." Doch es ist unbestritten, dass das Haus im jetzigen Zustand nicht nutzbar ist. Der Stadt gehört seit der Auflösung des Verschönerungsvereins das Gebäude und das Freizeitgelände mit einer Gesamtfläche von 10,6 Hektar. Für die Sanierung des Hauses sind im Haushalt 60 000 Euro brutto eingestellt. Doch nach einer Besichtigung des Komplexes durch den Bauausschuss vertreten die Mitglieder dieses Gremiums die Auffassung, dass eine Renovierung mit Sicherheit wesentlich mehr kosten würde.