Das Hambacher Fest vor 175 Jahren: vier Tage lang ein wahrhaft außerordentliches Volksfest. Keine Kirmes freilich, keine Volksbelustigung sondern eine von Aufbruchslust und Umbruchsdrang bewegte gesellschaftliche Manifestation: 33 Redner, mindestens, ergriffen das Wort an jenem 27. Mai 1832, bei der bis dahin größten Kundgebung der deutschen Demokratiebewegung. Die Utopie eines konföderierten, republikanischen Europa erhebt sich: Ihm spricht namentlich der Hofer Johann Georg August Wirth das Wort; gemeinsam mit dem Journalistenkollegen Siebenpfeiffer hat er das Fest initiiert.
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