Düsseldorf (dpa) – Nach fünf Ausreiseanträgen durfte Cornelia Schleime 1984 die DDR verlassen. Die Dresdner Künstlerin hatte 24 Stunden Zeit zu packen und konnte nur einen kleinen Teil ihres Werks mitnehmen. In der Düsseldorfer Ausstellung „Utopie und Untergang. Kunst in der DDR“ (5.9. bis 5.1. 2020) sind Bilder der Malerin und Filmemacherin zusammen mit denen anderer Künstler zu sehen. Die Überblicksschau des Kunstpalasts präsentiert Werke aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis kurz nach dem Mauerfall.