Selb - Der Begriff sei aktuell, sagte Hans-Joachim Goller bei der Eröffnung der Schau unter Hinweis nicht nur aufs neue bayerische Heimatministerium. Für die Ausstellung trug der Kunstverein aus Privatbesitz und städtischem Fundus 50 Bilder von Hans Erhard (1919 bis 1993) und Emil Wunderlich (1923 bis 1997) zusammen. Beide Maler wurden in Selb geboren und sind hier auch gestorben. Erhard war Kunsterzieher am örtlichen Gymnasium, Wunderlich arbeitete als Formen- und Dekorentwerfer in der Porzellanindustrie.