Fichtelgebirge Digitale Bildung im Landkreis Wunsiedel

Die Volkshochschule Fichtelgebirge lädt zu einem spannenden Diskussionsabend rund um das Thema "Bildung" ein. Er findet am Freitag, 26. Juni, von 17 bis 20 Uhr in der Volkshochschule in Selb, Lessingstraße 8, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 
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Was können wir aus der aktuellen Krise lernen? Welche Herausforderungen stehen uns noch bevor und welche Antworten hat der Landkreis Wunsiedel? Die Teilnehmer sind eingeladen, mit Horst Geißel zu diskutieren. Der frühere Schulamtsdirektor ist laut Mitteilung der VHS ein ausgewiesener Kenner der Bildungslandschaft im Fichtelgebirge.

Die Diskussionsteilnehmer sind eingeladen, ihre Ideen einzubringen und deutlich zu machen, wo Veränderungen und Verbesserungen aus Sicht der Bevölkerung notwendig sind.

Grundsätzlich geht es aufwärts, nach und nach werden die Schulen wieder geöffnet, schreibt die VHS. Nach den Sommerferien soll es eine Rückkehr zum Regelbetrieb geben. Noch zu Beginn des Jahres schien der Alltag weitestgehend normal - dann kam Corona. Nachdem die Schulen geschlossen wurden, musste innerhalb von kürzester Zeit der digitale Unterricht geplant, strukturiert und umgesetzt werden. Begriffe wie "Distant learning", "Home schooling" und "Digital school" bestimmten die Diskussion. Einheitliche Lösungen gab und gibt es nicht. Von Bundesland zu Bundesland, von Schule zu Schule unterscheiden sich die Herangehensweisen mitunter drastisch. Aber Lernen 4.0 kann nur funktionieren, wenn Schulen entsprechend ausgestattet sind und Verantwortliche das notwendige Wissen für digitale Angebote haben, heißt es in der Mitteilung der VHS.

Der Landkreis Wunsiedel habe die Zeichen der Zeit schon vor Corona erkannt und sich auf den Weg gemacht, digitale Bildungsregion zu werden. Zeitgemäßes Lernen zu fördern, junge Menschen auf die Arbeitswelt von morgen gezielt vorzubereiten und ein breitgefächertes Angebot für alle ist das Ziel, das es zu erreichen gilt. Denn "Bildung eröffnet Chancen und ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass junge Menschen erfolgreich ins Berufsleben starten", wusste schon der frühere Landrat Karl Döhler.

Bei der Diskussion gelten die Hygiene- und Abstandsregelungen. red

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