Wunsiedel - Ein "Zangengriff aus Sachsen und Oberfranken" sei nötig, um die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale voranzutreiben, glaubt der hochfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Friedrich. Anfang Oktober werde eine hochrangige Delegation aus Südsachsen und Hochfranken unter seiner Leitung im Bundesverkehrsministerium Gespräche über die Franken-Sachsen-Magistrale führen. "Da auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer die Fernverkehrsanbindung der südsächsischen Region zu seinem persönlichen Anliegen gemacht hat, versuchen wir nun in einer Art Zangenbewegung aus Sachsen und Oberfranken die unverzichtbare verkehrspolitische Maßnahme durchzusetzen", lässt der Abgeordnete wissen. Er habe sich in einem Brief an Kretschmer für dessen Unterstützung bedankt. red