Hof - Das Verhältnis zwischen Patienten, Ärzten und Leistungsträgern ist nie einfach. Aber besonders problematisch ist es, wenn es um psychische Erkrankungen geht. In ländlichen Gebieten wie in Hochfranken fehlt es an zeitgemäßen Strukturen, was die medizinische Hilfe betrifft. Das ist deutlich geworden zum Auftakt der Hochfränkischen Wochen der seelischen Gesundheit. In der Kulturkantine des Theaters Hof schilderten Betroffene ihre Erfahrungen. Eingeladen hatte das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit Hochfranken. Dr. Lothar Franz, Leiter der Bezirksklinik Rehau, stellte seine Sicht der Dinge dar und gab den Vertretern von Patienten und Angehörigen in Vielem recht: Es sei wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu reden und sich gemeinsam für bessere Verhältnisse einzusetzen.