Hof - Der 9. November: in Deutschland kein Tag wie jeder andere. 1938 erleben Artur und Grete, ahnungslos in einem Lokal sitzend, den Ausbruch der "Reichskristallnacht" mit. Ein Mob steckt die Synagoge an. Aber, ein Wunder, die Feuerwehr hilft beim Löschen. Und ein verprügelter und angeschossener Rabbiner wird von der Polizei gerettet. Bezeichnend stehen die kaum glaublichen Episoden für all das "Ungewöhnliche", das Gerhard Spörl in seinem Buch erzählt. "Nichts darin", sagt er in Hof, "stimmt überein mit anderen Geschichten aus jener Zeit."