Hof - Es dauert keine 30 Sekunden, und das Publikum tobt: Mehr als 2500 Schlager- und Flori-Fans haben sich am Mittwochabend auf den Weg in die Hofer Freiheitshalle gemacht zum Tourneeauftakt von Florian Silbereisens „Das große Schlagerfest – Die Party des Jahres!“. Schon eineinhalb Stunden vor Beginn ist kaum ein Durchkommen rund um die Halle – und dann wird gefeiert bis zum Umfallen.
Fünf Basketballer mit glutrot leuchtenden Bällen springen auf die riesige Bühne. Sie trippeln im Takt der wummernden Disco-Version des Roy-Black-Schlagers „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, überschlagen sich – und sofort ist klar: Die fünf Jungs der DDC, der Dancefloor Destruction Crew, können wirklich was. Im Lauf des Abends kombinieren die mehrfachen Breakdance-Weltmeister die typischen Elemente ihres Fachs mit Schuhplattler, Sirtaki und Co.: In Lederhosen ragen ihre trainierten Waden in die Luft, während sie federleicht auf dem Kopf um die eigene Achse kreiseln, auf einem Arm über den Boden springen oder in waghalsiger Akrobatik sekundenschnell menschlich Pyramiden bauen.
„Pack mer’s an!“ ruft der Hauptakteur des Abends, als er – ebenfalls im Basketballer-Outfit – auf die Bühne springt. „Hof, seid ihr bereit für das große Schlagerfest? Habt ihr Lust, den Schlager so richtig mit uns zu feiern?“, möchte Florian Silbereisen von seinem Publikum wissen – und das brüllt bestens aufgelegt zurück: „Jaaa!“ Da kann er loslegen, der musizierende Entertainer.
Der Bass wummert, und die Frisur wippt, während Publikumsliebling Florian Silbereisen nach und nach den Rest seines Schlagerparty-Personals auf die Bühne bittet. Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen die fünf Herren, die seit 2013 zusammen als Voxx-club auftreten. Fesche Lederhosen kombinieren sie mit glitzerbelegten Trachtenwesten, die den Blick auf ihre gestählten Oberarme freigeben; volksmusikalische Mundart paaren sie mit Schlager- und Disco-Beats, perfekte Choreografien mit unverwüstlicher Bühnenpräsenz. Da toben nicht nur die Feierwütigen auf den Stehplätzen der Party-Area direkt vor der Bühne, sondern die gesamte Halle.
Unterstützung bekommen die fünf Jungs von Sarah Jane Scott. Die blonde Amerikanerin hat vor einigen Jahren den deutschen Schlager für sich entdeckt und wirbelt nun in wunderschönen Kleidern über die Bühne und den riesigen Laufsteg, der weit in die Zuschauermenge hinein reicht. Ihr Repertoire mit putzigem amerikanischen Akzent reicht von „Biene Maja“ bis zum „Cowboy als Mann“ – und ist dank der pausenlosen Text-Einblendungen bequem vom Publikum mitzusingen.
Absoluten Jubel erntet Altmeister DJ Ötzi. Wer noch saß, steht spätestens nach Erscheinen dieses Urgesteins. Und natürlich tanzt und singt auch Florian Silbereisen selbst mit: Zusammen mit Jan Smit und Christoff aus seiner Band Klubbb3 präsentiert er – wie auch alle anderen Künstler des Abends – eigene Songs, vor allem aber ein riesiges Sammelsurium an Cover-Versionen aus der weiten Welt des Schlagers.
„Moskau“, das „Lied der Schlümpfe“ und „Griechischer Wein“ klingen genauso an wie „Que Sera“ und „99 Luftballons“. Nachdem Florian Silbereisen mit seiner Version – „Männer, im Baumarkt muss die Freiheit wohl grenzenlos sein; sie können’s nicht lassen in den Schlangen vor den Kassen alle Schnäppchen anzufassen“ – des Reinhard- Mey-Klassikers für große Erheiterung im Publikum gesorgt hat, nimmt die über dreistündige Show im zweiten Teil noch mal so richtig Fahrt auf.
Übergangslos gruppieren sich die 15 Künstler immer wieder neu, singen, tanzen, blödeln und ziehen gar als Polonaise mit dem Publikum durch den Saal. Riesige Feuerfontänen sorgen für Hitzeschübe, überdimensionales Konfetti schwebt minutenlang wie ein bunter Schneesturm durch die Halle, und weder auf der Bühne noch im Publikum schwindet die Energie. Sensationell ist diese Show, die Florian Silbereisen und sein Ensemble da in Hof abliefern – selbst für Menschen, die sich normalerweise nicht zu seiner Zielgruppe rechnen.
Fünf Basketballer mit glutrot leuchtenden Bällen springen auf die riesige Bühne. Sie trippeln im Takt der wummernden Disco-Version des Roy-Black-Schlagers „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, überschlagen sich – und sofort ist klar: Die fünf Jungs der DDC, der Dancefloor Destruction Crew, können wirklich was. Im Lauf des Abends kombinieren die mehrfachen Breakdance-Weltmeister die typischen Elemente ihres Fachs mit Schuhplattler, Sirtaki und Co.: In Lederhosen ragen ihre trainierten Waden in die Luft, während sie federleicht auf dem Kopf um die eigene Achse kreiseln, auf einem Arm über den Boden springen oder in waghalsiger Akrobatik sekundenschnell menschlich Pyramiden bauen.
„Pack mer’s an!“ ruft der Hauptakteur des Abends, als er – ebenfalls im Basketballer-Outfit – auf die Bühne springt. „Hof, seid ihr bereit für das große Schlagerfest? Habt ihr Lust, den Schlager so richtig mit uns zu feiern?“, möchte Florian Silbereisen von seinem Publikum wissen – und das brüllt bestens aufgelegt zurück: „Jaaa!“ Da kann er loslegen, der musizierende Entertainer.
Der Bass wummert, und die Frisur wippt, während Publikumsliebling Florian Silbereisen nach und nach den Rest seines Schlagerparty-Personals auf die Bühne bittet. Aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen die fünf Herren, die seit 2013 zusammen als Voxx-club auftreten. Fesche Lederhosen kombinieren sie mit glitzerbelegten Trachtenwesten, die den Blick auf ihre gestählten Oberarme freigeben; volksmusikalische Mundart paaren sie mit Schlager- und Disco-Beats, perfekte Choreografien mit unverwüstlicher Bühnenpräsenz. Da toben nicht nur die Feierwütigen auf den Stehplätzen der Party-Area direkt vor der Bühne, sondern die gesamte Halle.
Unterstützung bekommen die fünf Jungs von Sarah Jane Scott. Die blonde Amerikanerin hat vor einigen Jahren den deutschen Schlager für sich entdeckt und wirbelt nun in wunderschönen Kleidern über die Bühne und den riesigen Laufsteg, der weit in die Zuschauermenge hinein reicht. Ihr Repertoire mit putzigem amerikanischen Akzent reicht von „Biene Maja“ bis zum „Cowboy als Mann“ – und ist dank der pausenlosen Text-Einblendungen bequem vom Publikum mitzusingen.
Absoluten Jubel erntet Altmeister DJ Ötzi. Wer noch saß, steht spätestens nach Erscheinen dieses Urgesteins. Und natürlich tanzt und singt auch Florian Silbereisen selbst mit: Zusammen mit Jan Smit und Christoff aus seiner Band Klubbb3 präsentiert er – wie auch alle anderen Künstler des Abends – eigene Songs, vor allem aber ein riesiges Sammelsurium an Cover-Versionen aus der weiten Welt des Schlagers.
„Moskau“, das „Lied der Schlümpfe“ und „Griechischer Wein“ klingen genauso an wie „Que Sera“ und „99 Luftballons“. Nachdem Florian Silbereisen mit seiner Version – „Männer, im Baumarkt muss die Freiheit wohl grenzenlos sein; sie können’s nicht lassen in den Schlangen vor den Kassen alle Schnäppchen anzufassen“ – des Reinhard- Mey-Klassikers für große Erheiterung im Publikum gesorgt hat, nimmt die über dreistündige Show im zweiten Teil noch mal so richtig Fahrt auf.
Übergangslos gruppieren sich die 15 Künstler immer wieder neu, singen, tanzen, blödeln und ziehen gar als Polonaise mit dem Publikum durch den Saal. Riesige Feuerfontänen sorgen für Hitzeschübe, überdimensionales Konfetti schwebt minutenlang wie ein bunter Schneesturm durch die Halle, und weder auf der Bühne noch im Publikum schwindet die Energie. Sensationell ist diese Show, die Florian Silbereisen und sein Ensemble da in Hof abliefern – selbst für Menschen, die sich normalerweise nicht zu seiner Zielgruppe rechnen.
