Wie Alexandra Puchta von der Narhalla Hof und Vizepräsidentin des Hofer Sportverbandes. Sie schminkte an beiden Veranstaltungstagen unermüdlich Kinder, vor allem Mädchen, am Stand der Narhalla. Sie sagte: "Das Saaleauenfest ist eine gute Möglichkeit, den Leuten bekannt zu machen, was für eine Lebensqualität wir hier haben!" Die Reservistenkameradschaft Hof hatte bereits am Donnerstag mit dem Aufbau ihres Feldlagers und der Befestigungen für eine Saaleüberquerung am doppelten Seilsteg begonnen. Sie nutzte das Fest, um sich in der Öffentlichkeit zu zeigen und auch zur Stärkung der inneren Gemeinschaft bei Biwak-Abenden und Feldlager-Übernachtungen. Sebastian Rothe von den Frankensteiners Hof, der Baseball-Abteilung des PTSV Hof, hatte mit seinem Team einen "Batting Cage" zum Schlagen und ein Netz zum Werfen des Baseballs aufgebaut, um auf diesen Sport aufmerksam zu machen. Das Drogenpräventionsprojekt Mindzone machte - von Gleichaltrigen zu Gleichaltrigen - auf die Gefahr von Partydrogen aufmerksam. Auch Kajakfahren auf der Saale mit den Naturfreunden Hof und eine Riesenwasserspritze der Firma Wilo waren ständig umlagert. Wissenswertes über den Lebensraum Saale konnte man beim Wasserwirtschaftsamt Hof und beim Fischereiverein Obere Saale erfahren. "Wir wollen zeigen, dass die Saale nicht mehr das stinkende Wasser ist, das es mal war", erklärte Michael Schlegel, Jugendleiter des Vereins. Interessierte konnten sich durch eine biologische Wasseruntersuchung überzeugen, dass eine Gewässergütestufe von zwei bis drei erreicht ist; manche der Fischnährtiere zeugen gar von einer Gütestufe eins bis zwei.