Stadtsteinach - An einem ähnlichen Wendepunkt wie im Jahr 2003 sieht das Forstamt in Stadtsteinach den Zustand des Stadtsteinacher Stadtwaldes. Nach dem Hitzejahr 2003 und nach den folgenden Käferjahren bis 2009 sowie nach dem Sturm "Kyrill" 2007 hatte der Stadtwald 42 Prozent der Fichten verloren, berichtete der stellvertretende Leiter des Stadtsteinacher Forstamts, Gerhard Lutz, bei einer Begehung mit Bürgermeister und einigen Stadträten. Nun ist es wie vor 15 Jahren: "Der erneute lange und trockene Sommer 2018 gibt unseren Fichtenwäldern den Rest. Wir müssen uns fast restlos von den Fichtenbeständen im Stadtwald verabschieden", fasste Lutz den augenblicklichen Stand zusammen.