Im Bereich Lindenhof sind allerdings noch 100 Stundenkilometer erlaubt, die sicher dort aufgrund der Übersicht und des guten Ausbaus gefahren werden. Auch bei umsichtiger Fahrweise komme es dort ab und an zu gefährlichen Situationen, die bisher glücklicherweise ohne größeren Schaden abgelaufen sind. Sie bitte deshalb um ein Tempolimit ab kurz vor der Einfahrt Lindenhof durchgehend bis zur Einfahrt zum Rewe-Markt in beide Richtungen. Das Tempo sollte laut Wagner soweit möglich eingeschränkt werden (eventuell auf 60 Stundenkilometer). Dies sei für Lkw über 7,5 Tonnen noch tolerierbar, da diese auf Landstraßen offiziell nicht schneller fahren dürfen und somit auch kein unnötiger verzögerter Verkehrsfluss entsteht. Als positiver Nebeneffekt resultiere dann daraus, dass die oft waghalsigen Überholmanöver in diesem Bereich dann wegfallen. Vielleicht sei es ja sogar möglich, dieses Tempolimit noch vom Rewe-Markt bis zur Einfahrt der B 289 auszudehnen, um hier die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten voranzustellen. "Diese Maßnahme ist mit sehr wenigen finanziellen Mitteln durchzuführen und bringt für viele Verkehrsteilnehmer es gutes Stück an Sicherheit."
Zum Schluss der Sitzung dankte Bürgermeisterin Doris Leitner-Bisani ihrem Stellvertreter Thorsten Schwieder, der zum Schulanfang an vier Übergangsstellen "Schulweghelfer" aufgestellt hatte, die den Verkehrsteilnehmern signalisieren, aufmerksam zu sein und Vorsicht walten zu lassen.