Dass Bund und Länder der Branche nun großflächig helfen, freut Ludwig nach eigenen Worten besonders. Seit Wochen setzt er sich für die Busunternehmen ein - sowohl im Tourismus als auch im öffentlichen Nahverkehr. Bereits im Juni hätten sich die Freien Wähler im Landtag für weitere Lockerungen für Reisebusse ausgesprochen. Inzwischen dürfen - unter den üblichen Hygienemaßnahmen - wieder alle Plätze belegt werden. Dies ermöglicht der Branche wieder aufzuatmen.
Ludwig steht seit Beginn der Pandemie nach eigenen Worten mit zahlreichen Unternehmen aus der Region in Kontakt, wie beispielsweise mit Leonhard Will. "Für mich als Landtagsabgeordneten - und die Millionen Menschen, die tagtäglich auf den Bus als Transportmittel angewiesen sind - ist es nicht nachvollziehbar, dass der deutsche Staat Milliarden Euro in die Hand nimmt, um die Lufthansa zu retten, aber unsere zahlreichen kleinen und mittelständischen Busunternehmen, die noch dazu das Rückgrat unseres Nahverkehrssystems auf dem Land bilden, auf der Strecke bleiben", so der Kulmbacher Abgeordnete in einem Brandbrief.
Reisebusunternehmen finden den entsprechenden Antrag ab sofort auf der Website des Bundesverkehrsministeriums: www.bag.bund.de. ÖPNV-Unternehmen können sich an das Abgeordnetenbüro von Rainer Ludwig wenden. Sobald weitere Details zum Anmeldeprozess bekannt sind, informiert das Büro und stellt den Kontakt zu den entsprechenden Behörden her.