Kulmbach - Rund 150 Kulmbacherinnen und Kulmbacher haben am Sonntag nicht nur auf ihr gewohntes Mittagessen verzichtet, sondern auch noch die sonnigen Stunden der Mitttagszeit statt im Freien in geschlossenen Räumen verbracht und keiner hat es bereut. Der Auftakt zur Ausstellung "4. Kulmbacher Künstlerherbst" begann bereits mit einem musikalischen Hochgenuss, den Max Wilds Tochter Gudrun Wild den Gästen der Vernissage mit ihrem virtuosen Klavierspiel bescherte. Der Gang durch die ebenso vielfältige wie liebevoll arrangierte Schau machte das Kunsterlebnis dann "rund". Noch bis Ende November sind die Werke von neun Kulmbacher Künstlern in der Hofstube der Plassenburg zu sehen. Ein Gang durch die Schau ist lohnenswert. Was Museumsleiterin Dr. Astrid Fick und viele weitere helfende Hände für diesen "Künstlerherbst" zusammengetragen haben, ist in jedem Fall einen Besuch auf der Burg wert.