Kulmbach - Der Bedarf für Heimplätze ist mittlerweile erschreckend hoch, sagt Karl-Heinz Kuch. Speziell kleine Kinder mit schweren traumatischen Erlebnissen brauchen immer häufiger eine individuelle Betreuung, berichtet der Geschäftsführer der Geschwister-Gummi-Stiftung im Diakonie-Verbund. "Derzeit betreuen wir 50 Kinder und Jugendliche stationär in sechs Gruppen, die aber eigentlich nur für insgesamt 47 Plätze ausgelegt sind", erklärt Kuch. Die Gummi-Stiftung will ihr Betreuungskonzept nun erweitern und intensivieren und stellte am Montag ihre Pläne für den Neubau eines Kinderhauses vor.