Rugendorf/Grafengehaig - Lediglich zwei Dorfläden im eigentlichen Sinne gibt es im Landkreis Kulmbach. Weil die Tante-Emma-Läden im Ort ausgestorben waren, entschlossen sich die Bürger in Grafengehaig und in Rugendorf, jeweils Genossenschaften zu gründen, um mit eigenem Geld eine Einkaufsmöglichkeit zu schaffen. Gedacht ist sie vor allem für Menschen, die kein Auto zur Verfügung haben. "Unner Lädla" in Grafengehaig eröffnete vor acht Jahren, der RugenDorfladen vor vier. Doch während das Geschäft in Grafengehaig nach wie vor läuft, ist der RugenDorfladen in Schieflage geraten. Er musste Insolvenz anmelden. Allerdings hat der Laden nach wie vor geöffnet.