Bürgermeister Schneider erinnerte zunächst an die vorangegangene Sitzung, in der Baudirektor Siegfried Beck vom Staatlichen Bauamt in Bayreuth mit der Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes eine entscheidende Verbesserung des Verkehrsproblems im Einmündungsbereich der Kulmbacher Straße in die B 303 vorgestellt hat. Die nunmehr vorgelegte Vereinbarung regele nicht nur die gemeinschaftliche Planung des vorgesehenen Kreuzungsumbaues, sondern auch die Umsetzung und Finanzierung. "Unsere Bauverwaltung hat die Vereinbarung geprüft. Ich schlage ihnen vor, zuzustimmen", sagte Schneider zur Abstimmung auf. Zur Frage von BZH-Fraktionssprecherin Wilhelmine Denk nach den Kosten und der Bauzeit des Kreisverkehrsplatzes stellte der Bürgermeister fest, dass man sich hier noch im Bereich der Spekulationen befinde. Erste Kosten können erst nach einer Grobplanung genannt werden. Voraussetzung dafür sei die Aufstellung eines Bebauungsplanes durch die Gemeinde, die auch "Herr" dieses Verfahrens sei. Allein dafür müsse mit einem Zeitraum von bis zu einem Jahr gerechnet werden, ebenso für die Erstellung der Planung. Ob die Kosten für das Kreuzungsbauwerk zwischen zwei und 2,5 Millionen Euro realistisch sind, vermochte Bürgermeister Schneider nicht zu bestätigen. Klar sei aber auch, dass die Planungskosten ebenso wie die Baukosten nach einem errechneten Verteilerschlüssel prozentual von der Bundesrepublik Deutschland und der Gemeinde Himmelkron zu tragen sind.