Mit der Preisverleihung in der Dr.-Stammberger-Halle in Kulmbach ist die zwölfte Jufinale zu Ende gegangen. Trophäen gab es in elf Kategorien, wie das beste Drehbuch, Regie, darstellerische Leistung oder kulturelle Vielfalt. Zudem wurde ein Publikumspreis übergeben. Über Auszeichnungen konnten sich Gruppen aus Schwaben, Unter- und Mittelfranken sowie aus München freuen. Insgesamt hat die Jury am vergangenen Wochenende 53 Gewinnerfilme der Vorausscheidungen in den bayerischen Bezirken bewertet. Die Veranstalter des Filmfests, der Bayerische Jugendring (BJR) und das JFF - Institut für Medienpädagogik, zogen eine positive Bilanz des Wochenendes, das ganz im Zeichen der Nachwuchsfilmer stand. Kathrin Demmler, Direktorin des JFF: "Die Jufinale stieß mit rund 1000 Besuchern auf großes Interesse und die Stimmung war überwältigend. Beeindruckend war vor allem, zu sehen, was junge Menschen in Bayern bewegt. Das Festival wäre aber nicht ohne die vielen Partner und Unterstützer der Jufinale möglich - ihnen gilt mein besonderer Dank." BJR und JFF verfolgen mit der Jufinale das Ziel, über die Filmarbeit wichtige Kompetenzen an junge Menschen heranzutragen: "Die Filme haben das enorme kreative Potenzial der Jugendlichen gezeigt. Das demonstriert einmal mehr, wie wichtig aktive Medienarbeit für junge Menschen ist. Beim Drehen lernen sie, wie Medien funktionieren, die Realisierung von Filmideen hilft ihnen bei der Identitätsfindung und fördert soziale Kompetenzen", sagte Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendrings. Wichtig sei deshalb, medienpädagogische Arbeit verstärkt zu fördern. Foto: Fölsche