Kulmbach - Im Frühjahr war die bevorstehende Klimakatastrophe noch in aller Munde. Dann kam Corona. In der öffentlichen Wahrnehmung und in der Medienberichterstattung ist das Virus zum Thema Nummer eins geworden. Gerät die Klimakrise deshalb in Vergessenheit und der Ausbau der erneuerbaren Energien ins Stocken? Davon könne keine Rede sein. "Wir haben sehr viel zu tun", betont Markus Ruckdeschel, der Pressesprecher der Energieagentur Oberfranken in Kulmbach. Die Zahl der Privathaushalte, die sich für Photovoltaikanlagen, neue Heizungen und energetische Sanierungen interessieren, steigt auch während der Covid-19-Pandemie weiter an.