Ein Thema war auch die katholische Kirche. In dem Zusammenhang ließ "Das Eich" die Besucher wissen, dass er eines Tages mal wieder zum Beichten in die Kirche ging: "Ich habe mich dann in den Beichtstuhl nei g’flaggt, also das ist vielleicht ein Kommerzschuppen geworden. Dann frocht mich der Pfarrer durch den Vorhang, ob ich Reuepunkte sammle." Dass sein Freund, der über viele Jahre in einem Altenheim gearbeitet habe, einfach so entlassen wurde, wollte nicht in seinen Kopf: "Nur weil er bei der Weihnachtsfeier die Platte ,Last Christmas‘ auflegte." Und dass er in unmittelbarer Nähe des Friedhofs in Forstlahm aufwuchs, sah er als Vorteil an: "Ich bin unter lauter ruhigen Nachbarn aufgewachsen, wer hat denn das heute noch." Und beim Tod blieb er auch, als er wissen ließ, dass der Gründer von IKEA auch nach drei Jahren noch nicht beerdigt wurde: "An seinem Sarg fehlen heute noch zwei Scharniere und drei Schrauben."
"Das Eich" war nach eigenem Bekunden auch schon öfter mit seinem Programm auf der AIDA unterwegs. Und zur Frage eines Passagieres, ob denn auch die Künstler auf dem Schiff schlafen, entgegnete "Das Eich": "Naa, wir treffen uns früh um 3 Uhr auf Deck drei und werden dann mit dem Künstlerschlauchboot hinterhergezogen. Und mit der Antwort war er zufrieden und sagte: Da habe ich wieder was gelernt." Parallele zum Abend in Muckenreuth: Komiker sind einfach am besten, wenn sie spontan sind.