Mit 15 Millionen Investitionssumme spüle auch der Globus-Markt einen riesigen Betrag in die Stadt, für den der Spatenstich am Mittwoch erfolgt ist. Am Donnerstag stelle die Stadt ihr Straßensanierungsprogramm vor und am Freitag könne die Inbetriebnahme einer Millionen teuren Druckmaschine in einem Kulmbacher Unternehmen gefeiert werden. "Das zeigt: Es läuft was in Kulmbach."
Weichen sind gestellt
Auch für die Zukunft seien die Weichen gut gestellt, fuhr Schramm fort. Die Hochwasserfreilegung in der Blaich mit Kosten von rund elf Millionen Euro stehe bevor und auch in Sachen der letzten noch verbliebenen Bauruine auf dem Gelände der ehemaligen Kulmbacher Spinnerei gebe es Fortschritte. Ministerpräsident Horst Seehofer persönlich hatte sich das verfallende Gebäude angeschaut. Die Chancen stünden gut, dieses Areal wie auch das des leer stehenden Kaufplatzes in das "Industriebrachen-Programm" zu bekommen. "Wenn das gelingt, ist uns ein Riesenschritt für Kulmbach gelungen", betonte Schramm und erklärte, es gehe bei leeren Kassen und teuren Projekten darum, möglichst viele Partner ins Boot zu bekommen, damit der städtische Finanzierungsanteil möglichst gering bleibe.
CSU-Stradtratsfraktionsvorsitzender Dr. Michael Pfitzner berichtete der Versammlung von einem Aufschwung, den Kulmbach in den vergangenen sechs Jahren erlebe. Die Wähler müssten jetzt entscheiden, ob der eingeschlagene Weg richtig gewesen sei.