Na, da haben die oppositionellen Geheimdienst-Kontrolleure aber wieder etwas zu fragen: Ist alles mit rechten Dingen, sprich rechtlich einwandfrei, zugegangen, als der Bundesnachrichtendienst für schlappe 4,2 Millionen Euro jene Datensätze eingekauft hat, die jetzt nicht nur Ex-Postchef Zumwinkel zum Verhängnis wurden? Einmal abgesehen davon, ob außerhalb Deutschlands in einem vergleichbaren Fall eine solche Frage überhaupt gestellt werden würde: So ganz hundertprozentig nach den Buchstaben des für den Bundesnachrichtendienst geltenden Gesetzes ist das Geschäft wohl nicht abgelaufen. Aber so richtig verstoßen haben die Nachrichtendienstler auch nicht dagegen.