Die Verrenkungen werden strapaziöser. Konnten die wahlkämpfenden Politiker bisher stets - wenn auch bemüht - lächelnd Wahlziele wie Wunschpartner herbeten und darauf verweisen, dass Umfragen keine Wahlen seien und die Demoskopen in jüngerer Vergangenheit ja ziemlich häufig ziemlich heftig danebengelegen hätten, müssen sie sich jetzt mit einem handfesten Wahlergebnis auseinandersetzen. Und das, was die Bayern der Republik vorgesetzt haben, hat es in sich.