Es ist gut, dass uns der mutige Edward Snowden die Augen über die Abhörpraxis britischer und amerikanischer Geheimdienste geöffnet hat. Es ist schlecht, dass die nun notwendigen Debatten in die Zeit des heißer werdenden Wahlkampf-Sommers fallen. In den von kurzfristigen parteipolitischen Interessen und nicht nur von Aufklärungswillen getragenen Diskussionen gerät zu viel durcheinander.