Die Nachbarn treffen sich wieder

Stammbach - In neuer Form ist der Nachbarschaftstreff nach der Corona-Pause im Rahmen der Seniorenarbeit der Marktgemeinde Stammbach unter der Leitung von Sozialarbeiterin Christina Zammert wieder angelaufen. Jeden Dienstag treffen sich in der ehemaligen Methodistenkirche bis zu 30 Frauen und Männer im Alter von 50 bis 92 Jahren. Von 14 bis 16 Uhr sorgt die Sozialarbeiterin für ein buntes, abwechslungsreiches Programm. Von 17 bis etwa 19 Uhr können die Kartler ihrem Hobby frönen. Zurzeit sind wegen Corona die Teilnehmer aber aufgeteilt in drei Gruppen zu je acht Personen.

Die erste Gruppe trifft sich um 13.45 für eine Stunde, dann wird desinfiziert, und um 15 Uhr kommt die nächste Gruppe. Bei den Nachmittagsgruppen ist nur ein Mann dabei und bei den Kartlern nur eine Frau. Die Treffen beginnen mit einem Kaffeetrinken, dann folgen "Hockergymnastik" und Gehirnjogging. Anschließend ist der Nachmittag mit Spielen ausgefüllt wie Bingo oder Rommé. Dabei kann man Preise gewinnen wie Einkaufsgutscheine in Stammbacher Geschäften. Die Teilnehmer unternehmen Ausflüge oder nehmen an Schulungen zum Demenzhelfer teil. Zu Ostern musste der geplante Ausflug ins "Osterdorf" Silberbach allerdings ausfallen. Auch am "Marktplatz der Generationen" ist der Nachbarschaftstreff beteiligt.

Die Teilnehmer freuen sich, dass sie endlich wieder zusammen sein können. "Wir haben uns zu Hause wie ausgesetzt gefühlt", klagt eine ältere Dame. Stammbach unterstreiche mit dem Treff einmal mehr "seinen Ruf als Familienparadies", freut sich Bürgermeister Karl Philipp Ehrler. "Wir haben für jedes Alter ein Angebot, von der Kinderkrippe bis zum Seniorentreff."

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Wer sich am Nachbarschaftstreff beteiligen will, kann jederzeit am Dienstagnachmittag dazustoßen. Wegen der noch andauernden Corona-Beschränkungen bitte vorher telefonische anmelden: 09256/9606288, Christina Zammert.