Die Mädchen und Jungen erhielten für ihre tollen Ideen zum Thema "Musik" verdienten Applaus. Die Mittelschule, die Realschule und das Gymnasium Münchberg bereicherten unter dem Motto: "Helmbrechts ist bunt" den Zug. Bürgermeister Stefan Pöhlmann freute sich nach der Ankunft über den guten Besuch des Festes, obwohl allein im Landkreis Hof zeitgleich sechs Wiesenfeste stattfanden. Ein gutes Miteinander mahnte Realschulrektor Reinald Kolb an. Er zitierte einige Meldungen der Polizei von anderen Festen und fragte sich, was dies für Menschen seien, die diese fröhlichen Zusammenkünfte stören. Zudem nähmen verbale Beleidigungen im Alltag immer mehr zu. "Wollen wir aber die Zeiten der Feste jetzt nutzen, um aufeinander zuzugehen." Den Organisatoren in der Stadtverwaltung zollte Grundschulchefin Karin Rüsing ein Lob. Auch galten ihre Komplimente den Eltern und der Lehrerschaft für die zahllosen Näh- und Bastelstunden vor dem Wiesenfest. Doch nicht nur in ihren Gewändern machten die Mädchen und Jungen eine gute Figur, sie zeigten auch fetzige Tänze. Viel Spaß hatten die Mittelschüler bei den Wettkämpfen. Am Abend heizte Aischzeit im Festzelt zusätzlich ein. Stefan Pöhlmann zog ein positives Fazit. Er sprach von einem glänzenden Start der neuen Festwirte; als ein Highlight bezeichnete der Rathauschef das Feuerwerk. Sein Dank galt auch Jörg Dietrich, dem Vorgänger der Festwirte, der mit seinem Team die Grundlage für das Gelingen des Festes geschaffen habe.