Stammbach Konzept will öffentliche Orte in Stammbach verknüpfen

Helmut Engel

Stammbach - Um bauliche Probleme in Stammbach zu lösen, setzt die Gemeinde auf eine Beratung durch spezialisierte Büros im Rahmen des Integrierten Städtischen Entwicklungskonzeptes (ISEK).

 
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Stammbach - Um bauliche Probleme in Stammbach zu lösen, setzt die Gemeinde auf eine Beratung durch spezialisierte Büros im Rahmen des Integrierten Städtischen Entwicklungskonzeptes (ISEK). Raimund Böhringer vom Büro "Ideen Finden" und Verkehrsplaner Robert Ulzhöfer informierten den Gemeinderat nun über das laufende Konzept.

Böhringer erklärte, dass das Konzept die Entwicklung der gesamten Gemeinde abdeckt. Im Sanierungsgebiet sollen Sozialräume wie Sportstätten, Schule, Kitas, Geschäfte - also Orte, an denen das öffentliche Leben stattfindet - verknüpft werden. Um sich nicht zu verzetteln, sollte man sich dabei auf die Kernbereiche konzentrieren. Der Sanierungsbereich sei sehr groß: "Es wimmelt von Leerständen." Die Bürger dürfen mitreden: Am 7. November findet im Gemeindezentrum eine "Bürgerwerkstatt" statt.

Robert Ulzhöfer informierte über die Verkehrsströme im "zentralen Dreieck" mit Kulmbacher Straße, Bahnhofstraße, Rathausstraße und Färberstraße. Am 15. September seien mit drei Kameras 24 Stunden lang alle Verkehrsströme gemessen worden. In der Kulmbacher Straße waren es 3225 Fahrzeuge, in der Bahnhofstraße sogar über 3500, beide Straßen sind mit grobem Pflaster versehen. Am unteren Marktplatz waren es zwischen 7 und 8 Uhr 129 Fahrzeuge, davon sind 85 geradeaus auf die Bahnhofstraße gefahren. Der Schwerlastverkehr liegt "leicht erhöht" bei fünf bis sechs Prozent. H.E.

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