Münchberg - Für eine rappelvolle Innenstadt hat am Sonntag der Sternschnuppenmarkt der Werbegemeinschaft gesorgt. Von dem Menschenzulauf profitierten auch viele verkaufsoffene Geschäfte. Den meisten Zustrom gab es am frühen Nachmittag. In der Bahnhof- und Lindenstraße sowie am Pocksplatz wurde es richtig eng. Dass der Sternschnuppenmarkt nicht nur Münchberger anlockt, ist längst kein Geheimnis mehr. Auch die Auswärtigen notieren sich den Markttermin. So etwa Margit Hämpfling aus Markleugast, die mit ihrer Familie über das Gelände schlenderte. "Wir kaufen immer in Münchberg ein", schildert sie der Frankenpost . Den Sternschnuppenmarkt empfindet sie als ideale Möglichkeit, sich den Sonntag zu vertreiben und "viel zu gucken". Ebenfalls ein Loblied auf Münchberg singen die Händler Heike Schneider und Antonio Iunco Semper. Sie kamen aus dem 120 Kilometer entfernten mittelfränkischen Höchstadt an der Aisch. Sie boten auf der Pocksbrücke im mitgebrachten Ofen frisch geröstete Maronen an. Das Paar war bereits im Vorjahr an gleichem Ort platziert. Heike Schneider sagt: "Münchberg ist eine idyllische Stadt mit außergewöhnlich schönem Markt."