Laubersreuth - Für die Autofahrer war es eine Attraktion, kaum ein Spaziergänger konnte die Finger von der Smartphone-Kamera lassen, wenn er die technische Ruine passierte. Eine der Windkraftanlagen bei Laubersreuth nahe Münchberg hatte nach einem Sturm die Flügel hängen lassen, buchstäblich. Aber auch fast zwei Jahre nach dem spektakulären Sturmschaden ist über die Ursachen nichts zu erfahren. "Wir bitten um Verständnis, dass wir wegen eines schwebenden Verfahrens keine abschließenden Auskünfte erteilen können", sagt Christian Struck, Geschäftsführer der Laubersreuth Windkraft GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwerin. Das Verfahren, heißt es, wird sich noch einige Zeit hinziehen.