Aus der Region Viele Unfälle auf einmal: Autobahnpolizei braucht Unterstützung

Ein Polizeiwagen steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Unfallort. Foto: picture alliance/Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

Eine Reihe von Verkehrsunfällen, verursacht durch nicht angepasste Geschwindigkeit bei Regen, hat die Hofer Verkehrspolizei am Sonntagnachmittag beschäftigt.

 
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Autobahnen in Hochfranken - Den Anfang machte gegen 13.30 Uhr ein 29-jähriger aus Regensburg. Er kam auf der A 93 bei Marktredwitz mit seinem Golf ins Schleudern und prallte in die rechte Schutzplanke, wie die Polizei berichtet. Nach einem weiteren Anstoß an der Mittelschutzplanke kam der Golf auf der linken Spur zum Stehen. Die 25-jährige Beifahrerin musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Weiden gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf gut 38.000 Euro. Für die Landung des Rettungshubschraubers wurde die Autobahn kurzfristig komplett gesperrt. In Richtung Süden kam es zu längeren Verkehrsbeeinträchtigungen.

Nur sieben Minuten später schleuderte ein 42-jähriger Konradsreuther auf der A 9 bei Gefrees mit seinem Renault in die rechte Schutzplanke. Der Schaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.

Um 14.20 Uhr ereilte einen 32-jährigen Schweizer das gleiche Schicksal. Er schleuderte auf der A 9 bei Berg mit seinem Citroen nach links in die Mittelschutzplanke. Der angerichtet Schaden beträgt gut 13.000 Euro.

Nachdem die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei zu dieser Zeit alle gebunden waren, musste die Polizeiinspektion Naila den Unfall aufnehmen.

Den Schluss machte ein 46-jähriger Münchberger, der auf der A 93 bei Regnitzlosau die Kontrolle über seinen BMW verlor und in die rechte Schutzplanke schleuderte. Der Schaden beläuft sich hier auf 11.000 Euro.

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