HIMMELKRON – Bei einzelnen Betrieben sei es zu Schäden in einer Höhe von bis zu 200 000 Euro gekommen, berichteten Verbandspräsident Werner Reihl (Wunsiedel) und Direktor Dr. Wilhelm Böhmer (Bamberg) am Freitag in Himmelkron bei der Erntepressekonferenz des oberfränkischen Bauernverbandes (BBV). Im Landkreis Bayreuth seien vor allem die Waldbauern durch den Wirbelsturm vom 19. Juli betroffen. Nach derzeitigem Stand rechnet Böhmer mit 50 000 bis 100 000 Festmeter Holz, die der Sturm praktisch vernichtet habe. Weil die Stämme entweder abgebrochen oder aufgesplittert seien, könne das Holz auch kaum mehr wirtschaftlich genutzt werden.