Marathon-Wanderer sind es eher nicht, die sich diese Strecke aussuchen. Sie eignet sich vielmehr für Naturfreunde, die eine hohe Erlebnisdichte am Weg schätzen und für ein Weilchen fernab des Alltagslärms unterwegs sein wollen. Man sieht unterwegs weder Asphalt noch Autos. Beides verlässt man am Weißensteinturm, wo die Wanderung beginnt und endet. Den Einstieg der Runde muss man ein bisschen suchen, er liegt am hinteren Ende des Biergartens der Berggaststätte. Hier hört man die Stimmen der Besucher verklingen und taucht sofort ein in den Wald. Ein schmaler Pfad führt meist gerade bergab und gewährt schon bald die erste Abwechslung: An einem überdachten Wanderrastplatz liegt die 1933 gefasste Weißensteinquelle.