München - Die Freien Wähler haben im Landtag mit einem Dringlichkeitsantrag versucht, die Planungen für die Gleichstromtrassen Südlink und Südostlink zu stoppen. Vergeblich. In seltener Einmütigkeit lehnten CSU, SPD und Grüne die Vorlage ab. Begründet wurde dies damit, dass ohne die Fernleitungen aus dem Norden Deutschlands die künftige Stromversorgung im Freistaat gefährdet sei.