Hochstadt am Main - 144 von 150 Delegierten haben am Freitagabend in der Katzogelhalle in Hochstadt am Main für Hans-Peter Friedrich votiert. Die oberfränkische CSU will damit dokumentieren, dass sie gewillt ist, nach dem Debakel um ihren einstigen Hoffnungsträger Karl-Theodor zu Guttenberg eine solide Grundlage für den Neuanfang zu legen, um zu alter Stärke zurückzukehren. Ein Streit um die Führungsposition, wie er gegenwärtig in der Augsburger CSU tobt, wäre da nur hinderlich. 97 Prozent also für Hans-Peter Friedrich. Das ist ein großer Vertrauensvorschuss für den Neuen im Amt.