Der globale Wettbewerb zwingt Brose – wie Kurt Sauernheimer, Vorsitzender der Geschäftsführung, in einer Mitteilung am Donnrestag erklärt – auch zur Verlagerung von Arbeit in Niedriglohnländer. Brose plant bis Ende des Jahres 2022 die Anzahl der aktuellen Arbeitsplätze in Deutschland um rund 2000 zu reduzieren, mehrheitlich in den Zentral- und Geschäftsbereichen. Im Wesentlichen sind die Standorte Bamberg, Hallstadt, Coburg und Würzburg betroffen. Brose wird die Fertigung von Schließsystemen von Wuppertal, wo derzeit rund 200 Mitarbeiter beschäftigt sind, verlagern. In den Werken Coburg, Würzburg, Hallstadt und Berlin sollen insgesamt circa 600 Arbeitsplätze entfallen.