Rehau - "Jetzt geht es ums nackte Überleben, sagt Harald Seifert. Und dann sagt gar keiner mehr etwas. Die Runde weiß, wie recht er hat. Da sitzt Seifert, noch dritter Vorsitzender des VfB Rehau, mit seinen Noch-Vorstandskollegen zusammen. Weil sie, jeder für sich, in den Tagen zuvor eine Entscheidung getroffen haben: alles hinzuschmeißen. "Wir können nicht mehr, wir wollen auch nicht mehr", sagt Rainer Dötsch, noch zweiter Vorsitzender und derzeit der, der im Verein die Geschäfte führt. Was die vier Vorstandsmitglieder Anfang der Woche bekanntgegeben haben, hat weit reichende Folgen. Und drastische Gründe.