Empörte Anrufe der älteren Bevölkerung habe es diesbezüglich nicht gegeben. "Es gab in den letzten drei Wochen etwa fünf Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern. Es waren keine empörten Anrufe der älteren Bevölkerung dabei, sondern ausschließlich von Eltern, deren Kinder den Eiswagen vermissen." Aus Sicht der Stadtverwaltung sollte es jungen Familien mit ihren Kindern möglich sein, die vorhandenen Angebote zu nutzen und einen Ausflug mit dem Fahrrad oder zu Fuß in die lokale Eisdiele zu unternehmen. Köppel betont, in diesem Zusammenhang die örtlichen Angebote schützen und die Bürger bitten zu wollen, diese zu nutzen. Das sei nicht "bürgerfeindlich" - im Gegenteil: "Sollte die Bequemlichkeit der Menschen immer mehr dazu führen, dass lokale Angebote verloren gehen, kann eine Stadt dies nicht noch mit zusätzlich erteilten Erlaubnissen für Angebote, die bis in die Straße gefahren kommen, unterstützen." Es sei vielmehr bürgerfreundlich, das lokale Angebot, das allen Bürgern an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung steht, zu stützen, "als tatenlos zuzusehen, dass ein Angebot für alle Rehauer verschwinden könnte". "Es sollte unser aller Anliegen sein, die Angebote vor Ort zu nutzen, nur dann bleiben sie uns erhalten und damit auch eine Vielfalt im Angebot und die Attraktivität unserer schönen Stadt Rehau", erläutert Köppel abschließend. red