Selb/Asch - Unwegsames Gelände, hüfthohes Gras, versiegendes Wasser. Weit und breit aber keine Spur von der Quelle des Selbbachs. Eine Gruppe Enthusiasten um den Selber Gerhard Bock, die "Freunde der Selbbachquelle", hat sich auf die Suche nach dem sogenannten Selber Brünnerl gemacht. Sie waren einem Schild, das in Asch an der Straße unmittelbar nach dem Grenzübergang auf die Quelle hinweist, gefolgt. "Zu meinem Erstaunen standen wir nach wenigen Metern im absoluten Urwald", berichtete Bock.