München - Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken (VR) haben trotz Fortdauer der Niedrigzinsphase ihren Wachstumskurs fortgesetzt. "Wir sind guter Laune, die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken sind kerngesunde Banken", kommentierte der Präsident des Genossenschaftsverbandes, Jürgen Gros, die aktuellen Geschäftszahlen. Man habe Marktanteile ausbauen können und Kosten und Risiken im Griff. Wie Gros berichtete, stieg die Bilanzsumme der 244 (-16) VR-Banken im vergangenen Jahr um 4,3 Prozent auf 160,1 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern auf 1,48 Milliarden Euro (+1,5 Prozent). Gedämpfter verlief das Wachstum bei den 25 VR-Banken in Oberfranken. Sie steigerten ihre Bilanzsumme um 2,8 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro und waren damit bayernweit Schlusslicht.