Dresden/Plauen - Sachsen müsste für eine Rettung des angeschlagenen Druckmaschinenbauers Manroland in Plauen wohl tief in die Tasche greifen. Sollte eine Landesbürgschaft gebraucht werden, werde es sich vermutlich um einen "größeren Millionenbetrag" handeln, sagte Wirtschafts-Staatssekretär Hartmut Fiedler am Mittwoch nach einem weiteren Gespräch mit der Kanzlei des Insolvenzverwalters. Dafür sei das erforderliche Verfahren besprochen worden. "Damit wir gerüstet sind." Er rechne in Kürze mit einer Entscheidung zu Manroland, sagte Fiedler der Nachrichtenagentur dpa.